DIE REISEWIRTSCHAFT - Alle Ziele. Eine Stimme.
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Der Tourismusbeauftragte (TB) der Bundesregierung, Ernst Hinsken, MdB, hat  gemeinsam mit Bernd Heimühle, dem Präsidenten der Gesellschaft der historischen Theater Europas (PERSPECTV), den Deutschlandteil einer neuen Europaroute eröffnet. ...

Der Tourismusbeauftragte (TB) der Bundesregierung, Ernst Hinsken, MdB, hat  gemeinsam mit Bernd Heimühle, dem Präsidenten der Gesellschaft der historischen Theater Europas (PERSPECTV), den Deutschlandteil einer neuen Europaroute eröffnet.

Die Europastrasse soll in den kommenden Jahren historische Theater quer durch Europa miteinander verbinden und wird die Kultur- und Städtereisen weiter beleben, die jetzt laut Hinsken bereits mit einem Umsatz von 82 Milliarden Euro und etwa 1,6 Millionen Arbeitsplätzen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland sind.

"Die historischen Theater sind Kleinode unseres großen kulturhistorischen und touristischen Angebotes. Sie blühen allerdings noch ziemlich im Verborgenen. Dabei stellen gerade die kleinen Residenztheater ein wenig bekanntes aber für unser Land besonders typisches Kulturgut dar. Sie stehen im positiven Sinn für die Vielfalt der ehemaligen deutschen Kleinstaaten, für deren Emanzipationsstreben, das sich auch und vor allem im kulturellen Leben spiegelte", stellte TB Hinsken anlässlich der Vorstellung in Berlin fest.

Die Deutschlandroute verbindet zunächst zwölf Theaterorte von Putbus auf der Insel Rügen über Neubrandenburg, Potsdam-Sanssouci, Bad Lauchstädt, Grosskochberg, Gotha, Meiningen, Bayreuth, Ludwigsburg, Schwetzingen, Hanau bis Koblenz, an denen die Vielfalt historischer Theater des 18. und 19. Jahrhunderts weitgehend original erlebbar ist.

Im Rahmen des mit Mitteln der Europäischen Union geförderten Pilotprojektes werden in den kommenden zwei Jahren etappenweise insgesamt fünf Routen entwickelt, erweitert und miteinander verknüpft.